Die 10 Grundsätze des Fairen Handels
Diese Grundsätze wurden von der Welt-Fairhandels-Organisation (WFTO) entwickelt
und sind die Grundlage unserer Arbeit
- Chancen für benachteiligte Produzenten
Der faire Handel steht für eine nachhaltige Entwicklung und schafft neue Absatzmärkte für wirtschaftlich benachteiligte Kleinproduzenten
- Transparenz und Rechenschaftspflicht
Der faire Handel steht für transparente Handelsbeziehungen, die auf Fairness und Respekt beruhen
- Faire Handels Praktiken
Wir legen Wert auf eine Vorfinanzierung, um weitere Investitionen zu ermöglichen.(Bau von Schulen, Kindergärten, Frauenhäuser oder Straßenbau)
Die Organisationen streben keine Gewinnmaximierung an und bauen auf langfristigeHandelsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität beruhen.
- Faire Bezahlung
Die Preise werden im Fairen Handel im gleichberechtigten Dialog zwischen den Handelspartnern festgelegt.
- Keine ausbeuterische Kinderarbeit – keine Zwangsarbeit
Der faire Handel lehnt jegliche Form ausbeuterischer Kinder- und Zwangsarbeit ab .
- Versammlungsfreiheit, keine Diskriminierung u. Geschlechtergerechtigkeit
Im fairen Handel darf niemand aufgrund seines Geschlechtes, seiner Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Krankheit benachteiligt werden.
- Gute Arbeitsbedingungen
Der faire Handel steht für sichere und nicht gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen
- Förderung der Fähigkeiten und Weiterbildung
Der faire Handel fördert vor allem kleine Produzenten und hilft ihnen, ihre Kompetenzen zu stärken.
- Öffentlichkeitsarbeit
Die Organisationen des fairen Handels setzen sich öffentlich für einen gerechten Welthandel ein und klären über die Ziele des Fairen Handels auf
- Schutz der Umwelt
Der faire Handel setzt sich für umweltfreundliche Anbaumethoden und Produktionsbedingungen ein